Bio-Zitronenmelisse
Die Zitronenmelisse ist ein im Mittelmeerraum, in Asien und Europa beheimatetes, nach Zitrone duftendes, aromatisches, mehrjähriges Kraut mit gezackten, herzförmigen Blättern und kleinen blauen, gelben oder weißen Blüten, das zur Familie der Lamiaceae gehört. Sie wird weltweit in den gemäßigten Klimazonen angebaut und ist dort eingebürgert.
Melisse ist das griechische Wort für “Biene” und heißt so, weil Bienen dieses herrlich duftende Kraut lieben.
Die Melisse wird seit Jahrhunderten wegen ihrer gesundheitlichen Vorteile verwendet und wegen ihrer emotionalen und spirituellen Wirkung hoch geschätzt. Sie wird häufig zur Beruhigung eingesetzt und als Melissentee getrunken, in andere Kräuterteemischungen eingearbeitet und in Körperpflegerezepten verwendet.
Der subtile Zitronengeschmack der Melisse, der seit der Antike zur Beruhigung von Herz und Körper verwendet wird, hebt die Stimmung und verfeinert jedes kulinarische Gericht, dem er zugefügt wird. Er wird zum Süßen von Marmeladen und Gelees, als Beilage zu Salaten und zur Zubereitung von Getränken verwendet. Die Melisse wird auch in Parfüms, Kosmetika und Salben verwendet.
Die Verwendung der Melisse geht Tausende von Jahren zurück bis in die Zeit der alten Römer und Griechen. Wie Nicholas Culpeper (englischer Botaniker, Kräuterkundiger, Arzt) erwähnte, sind die Eigenschaften der Melisse spirituell, sie ist gut für die Gefühle und für das Herz.
Melissa officinalis wird im Ayurveda verwendet, um den Magen zu beruhigen und die Stimmung auszugleichen. Sie wird auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet, wo die Melisse als energetisch kühlend und trocknend gilt.
Unsere Vorfahren nutzten Melisse zur Entspannung und zum emotionalen Ausgleich.
Quellen:
1. Zeitschrift für natürliche und ayurvedische Medizin
2. Organicfacts
HINWEIS. Die hierin enthaltenen Informationen sind nicht als Empfehlung für eine Behandlung oder andere Gesundheitsfragen zu verstehen. Wir ermutigen Sie, persönliche Entscheidungen über Ihre Gesundheit zu treffen und dabei ein breites Spektrum von Informationsquellen zu berücksichtigen.